Kleine Snacks, die unterwegs und aus der Hand gegessen werden, haben in Asien eine lange Tradition. Auch heute gibt es in den Städten noch viele Strassenkuechen, in denen von morgens bis abends geköchelt und gebrutzelt wird. Ein besonders beliebter Snack, der von China bis Südostasien geschätzt wird, sind Frühlingsrollen mit köstlichen Füllungen in knuspriger Hülle. Susanne Hornikel verrät in der Kochschule, worauf es bei der Zubereitung der frittierten Köstlichkeiten ankommt, und stellt darüber hinaus noch die gedämpften Appetithappen Dim Sum vor.

_Infos_ * Frühlingsrollen sind frittierte Teigrollen, die mit einer Vielzahl an Füllungen zubereitet werden können. Die Geschmacksvielfalt der Füllungen reichen von mild-würzig bis scharf -pikant, sie können sowohl vegetarisch oder mit Fleisch sein.

* Frühlingsrollen wurden ursprünglich anlässlich des chinesischen Neujahrsfestes gegessen, mit dem in China der herannahende Frühling begrüsst wird.

* Beim Frittieren spielt die Temperatur eine grosse Rolle. Ist das Frittierfett zu heiss, verbrennen die Rollen, ist die Temperatur zu niedrig, werden die Rollen lappig oder klitschig.

* Der Teig für Frühlingsrollen kann aus Weizen- oder aus Reismehl sein. Im Asiahandel gibt es unterschiedliche Frühlingsrollenteige, tiefgekühlt oder aus dem Kühlregal. Wichtig ist, dass der Teig so dünn wie möglich ist. Denn je dünner der Teig, desto knuspriger die Frühlingsrollen.

* Frühlingsrollen immer erst kurz vor dem Servieren frittieren, so kommen sie besonders knusprig auf den Tisch. Die Rollen selbst können vorbereitet im Kühlschrank einen Tag aufbewahrt und dann erst frittiert werden.

* Dim Sum sind gedämpfte und gefüllte Appetithäppchen, die sinngemäss übersetzt "kleine Herzensfreuden" heissen.

Rezepte: Frühlingsrollen mit Fleischfüllung Vegetarische Frühlingsrollen Dim Sum mit Krabbenfüllung