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Eintöpfe (Info)
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die Zutaten:
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die Zubereitung:

Rätselfrage: Es sind Handwerker da und müssen verkoestigt werden.

Draussen ist es kalt.

Eine Grippe ist im Anflug.

Gäste kommen nach einem Schneeausflug zum Essen.

Es soll schnell gehen.

Es soll haltbar sein.

Am besten nebenbei zu wärmen.

Auf jeden Fall schmackhaft.

Deftig.

Köstlich.

Wärmend.

Kinderleicht.

Was kocht man am besten? Lösung: Einen Eintopf, eine dicke Suppe.

_Der Eintopf_ Eintöpfe finden sich in den Alltagsküchen vieler Kulturen. Man kennt dieses herzhafte Gericht im Süden bis hoch in nördliche Gefilde. Eintöpfe sind rein vegetarisch denkbar (z.B. mit Hülsenfrüchten), mit Fisch, mit Fleisch, mit Hackfleisch.

Eigentlich kann man fast alles vom Markt benutzen (ausser den Blumen), um einen Eintopf hinzuzaubern. Vom Geldbeutel aus betrachtet können Eintöpfe sehr günstig bis richtig teuer sein.

Es kommt eben drauf an, was sich alles im Eintopf findet. Und so lautet auch die erste Frage immer "Was ist denn drin?", denn das Wort "Eintopf" selbst ist nur ein Sammelbegriff. Erst im zweiten Satz erfährt man, welche Zutaten seinen Charakter bestimmen.

Eintöpfe sind besonders dort und dann beliebt, wenn es draussen kalt ist. Sie wärmen nicht nur, sondern sind ein kleines Wärmedepot im Magen. Ganz besonders dann, wenn sie richtig feurig sind! _Charakterzuege des Eintopfes_ - Richtig gute Eintöpfe haben einen vollen Geschmack. Früher kochte man sie stundenlang auf dem Herd und sie dampften die ganze Wohnung zu. Heute werden kürzere Garzeiten mit niedrigen Gartemperaturen empfohlen. Die Eintopfrezepte haben sich verändert und unserer Gesellschaft angepasst.

- Eintöpfe sind ideale Gerichte für viele Personen. Umzugshelfer, das Essen nach einem Fest oder auf einem Fest, Wandermahlzeiten auf Huetten oder deftige Zwischenmahlzeiten, wenn es schnell gehen soll.

Sie werden aufgrund ihrer Vielseitigkeit geliebt. Eintöpfe gibt es mit gekochtem Fleisch, mit gebratenem, mit Wurst, Fisch oder nur Gemüse oder Bohnen.

- Eintöpfe werden in einem Topf zubereitet.

- Benutzt man Fleisch, um eine gute Brühe zu erhalten, so setzt man dieses in kaltem Wasser auf.

_Der feine Unterschied zur Suppe_ Während die Suppe als Vorspeise gedacht ist und die Aufgabe hat, den Magen zu öffnen, handelt es sich beim Eintopf um eine Hauptmahlzeit.

_Das Suppengrün_ Was auch immer im Eintopf zu finden ist, Suppengrün bestimmt. Als Suppengrün bezeichnet man eine bestimmte Kombination von Würzgemüsen, die für Suppen und Saucen verwendet werden. Das Suppengrün wird in ganz Europa verwendet, seine Zusammensetzung ist jedoch regional unterschiedlich. In Norddeutschland gehören Möhren, ein Stück Sellerie, ersatzweise Selleriegrün, Porrée und Petersilienwurzel dazu. In Süddeutschland kommt zur Petersilienwurzel noch ein Sträusschen Petersilie. In Frankreich gehören zum Suppengrün auch Sellerie, Möhren, Zwiebeln und manchmal ein Zweig Thymian.

* In der Küche Man sollte immer frisches Suppengrün verwenden und eventuelle Faulstellen beseitigen. Suppengrün wird unter fliessendem Wasser gesäubert. Die Lauchstangen dabei am besten längs aufschlitzen, weil zwischen den einzelnen Blatthuellen oft Sand sitzt. Man kann das Suppengrün in Julienne, d. H. in winzigduenne Stifte, schneiden oder in Würfel. Für Gerichte mit kurzer Garzeit, wie z. B. Fisch, das Suppengrün vorher kurz andünsten. Nimmt man das Suppengrün nur als Würze, dann kommt das Suppengrün gleich von Anfang an in den Topf. Suppengrün nach dem Einkauf nicht lange lagern, denn Licht und Sauerstoff wirken sich unguenstig auf die Vitalstoffe des Gemüses aus.

* Petersilie Die Petersilie ist eines der beliebtesten konventionellen Küchenkräuter der Gegenwart. Man unterscheidet zwischen der Blatt- und Wurzelpetersilie, glattblättrige und krausblättrige. Die Wurzelpetersilie besitzt ein glattes Blatt und hat die stärkere Würzkraft. Auch die Wurzel kann mitverwendet werden. Die krause Petersilie wird eher zum Garnieren verwendet. Den würzigen Geschmack verdankt die Petersilie dem ätherischen Öl "Apiol.

Petersilie ist reich an Vitamin C und enthält viel Kalzium.

* Sellerie Sellerie enthält ätherische Öle, die sogenannten Terpene, die in unseren Schleimhäuten (Mund, Rachen, Magen) und im Darm antibakteriell und pilztoetend wirken. Der frische Saft aus den Selleriewurzeln wirkt stark wassertreibend (viele Mineralien und Spurenelemente), so dass man Suppengrün auch prima zum Gemüsesaft verwenden kann. Dem Sellerie wird ähnlich wie der Petersilie aphrodisierende Wirkung zugesprochen. Da die heutigen Selleriesorten nicht mehr so schnell oxidieren, wird die aufgeschnittene Sellerie im Suppengrün nicht mehr so schnell braun.

* Möhre Die Möhre ist ein Wurzelgemüse. Möhren werden das ganze Jahr über angebaut und sie sind in Kühlhäusern recht lange lagerfähig. Dem Suppengrün geben sie die Farbe und einen feinen karottigen Geschmack. Möhren sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Sie schmecken roh und auch gekocht.

* Lauch Lauch ist in der Familie der Zwiebeln beheimatet. Man unterscheidet Sommer-, Herbst- und Winterlauch. Für Suppengrün wird vom Porrée ein Stück abgeschnitten, meist vom "besseren" Ende, also vom Schaft. Lauch hat jede Menge Spurenelemente (Zink, Selen).


Anmerkungen zum Rezept: