In einer kleinen Schüssel die Hefe im warmen Wasser auflösen. Zucker, Milch und Ei zufügen und 15-20 Minuten stehen lassen. (Ojakangas gibt hier auch das Salz dazu, ich habe das erst später unter den Teig geknetet).
Das Mehl und die Hälfte der Butter in die Schüssel der Küchenmaschine geben. Die Butter mit beiden Händen ins Mehl reiben, bis die Mischung groben Krümel ähnelt. Die Hefemischung zugeben, kurz durchrühren und auf Stufe 1 etwa 4 Minuten kneten, dann das Salz zugeben und auf Stufe 3 weitere 4 Minuten kneten, bis ein weicher, elastischer Teig entsteht, der sich ziemlich gut von der Schüssel löst (Bei Ojakangas wird der Teig von Hand geknetet). Den Teig kurz auf leicht bemehlter Fläche zusammenkneten, dann in eine geölte Schüssel geben, wenden und abgedeckt etwa 20-30 Minuten gehen lassen.
2 Backbleche mit Backpapier auslegen.
Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Quadrat mit 40 cm Seitenlänge ausrollen. Die restliche Butter auf einer Hälfte des Teiges verstreichen (Petra: erst kleine Flöckchen aufsetzen, dann so gut wie möglich gleichmässig verstreichen), dabei einen Rand von gut 1 cm unbestrichen lassen.
Die ungebutterte Hälfte über die gebutterte klappen, gut andrücken, besonders die Ränder. Den Teig nochmals mit der langen Seite zusammenklappen und andrücken. Man solte ein etwa 7, 5-10 cm breites und ca. 50 cm langes Teigstück erhalten.
Das Teigstück mit einem Teigabstecher in der Mitte halbieren. Die Oberfläche des Teiges mit einer Mischung aus Eiweiss und Wasser bestreichen und mit Mohn bestreuen. Aus einer Hälfte mit dem Abstecher etwa (7-)8 Dreiecke abstechen und auf eines der vorbereiteten Backbleche legen. Das Blech in eine grosse Plastiktüte stecken. Die zweite Hälfte genauso behandeln. Die Brötchen nochmals 30-45 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen fast verdoppelt hat.
Währenddessen den Backofen auf 205 °C vorheizen.
Die Bleche nacheinander für etwa 15-20 Minuten in den Ofen schieben, bis die Brötchen goldbraun sind.
gebacken (der Teigstrang wird aufs Blech gegeben, bestrichen und bestreut, geteilt und die einzelnen Stücke zum Gehen leicht auseinander gerückt - dafür wäre bei mir das Blech zu klein).
Sehr leckeres buttrig-lockeres Frühstücksgebäck mit leicht knusprigen "Zipfelchen", wo sich die Schichten trennen. Lässt sich gut einfrieren und frisch aufbacken.
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