Während man Pekingente stets mit Pfannkuchen verspeist, isst man zu vielen anderen Entengerichten oder auch zu rotgekochten Speisen, die meist mit reichlich Sauce aufgetragen werden, Lotusblatt-Brötchen, die mehr Sauce aufsaugen können.
Das Mehl in eine Schüssel sieben und mit Backpulver und Zucker mischen. Langsam das Wasser (oder Milch) zugiessen, dabei mit einer Gabel rühren, bis ein weicher Teig entstanden ist. 5 bis 6 Minuten lang mit den Händen durchkneten, daraufhin mit einem sauberen trockenen Tuch abdecken und 20 Minuten ruhen lassen.
Nachdem der Teig aufgegangen ist, nochmals 2 bis 3 Minuten kneten. Dann eine Rolle von 3 bis 4 cm ø daraus formen und quer in gut 2 cm dicke Scheiben schneiden.
Jede Scheibe einseitig mit etwas Öl einpinseln und mit der eingefetteten Seite nach innen zu einem Halbmond zusammenklappen. Mit einer Gabel die Ränder gut zusammendrücken und dabei rundum zahnartig einkerben.
Die Brötchen nebeneinander auf eine grosse feuerfeste Platte setzen und 12 Minuten dämpfen. Sie sind äusserst saugfähig und deshalb zum Auftunken von viel Sauce gut geeignet.
Man kann die Lotusblatt-Brötchen 1 bis 2 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Vor Gebrauch muss man sie dann nur noch 7 bis 8 Minuten im Dampf erwärmen.
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