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Hopfen und Malz geformt: die Bierpraline (Info)
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die Zutaten:
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die Zubereitung:

Der Konsum von Bier ist in Deutschland weit bedeutender als der von Milch oder Saft. Doch warum Bier nur trinken, wenn man es auch essen kann? Sie fragen sich wie? In der Kombination von Hopfen, Malz und Schokolade! In Alpirsbach gibt es eine Confisérie, die für den Bierfreund diese Besonderheit hergestellt hat: Bierpralinen!

_Eine Hochzeit der besonderen Art_

Max Heinzelmann brachte als erster die Hochzeit von Bier und Schokolade zustande. Beim Verzehr der Praline entwickelt sich eine wunderbare Harmonie, die sich aus der herben Süsse von Hopfen, Malz und Schokolade zusammensetzt. Als Füllung gibt eine Trüffelmasse ein bittersuesses, bieriges Aroma. Die Bierkrone ist das süsse i-Tüpfelchen obendrauf.

_Die Geduldsprobe_

Viele Monate hat Max Heinzelmann probiert, bevor die Bierpraline ihr Endstadium erlangte. Viele vor ihm sind gescheitert. Was das Geheimnis seines Erfolges ist? Er mischt schwarze, weisse und Vollmilch-Schokolade in einem bestimmten Verhältnis zueinander. Dann folgt natürlich auch die Frage, welches Bier zu verwenden ist. In Zusammenarbeit mit einer ortsansaessigen Bierbrauerei wurden einige Biersorten durchprobiert. Eine bestimmte Sorte musste gefunden werden. Heraus kam ein besonders starkes Bier. Nur so viel darf verraten werden: insgesamt müssen zehn Prozent der Masse Bier ausmachen.

_Und so wird’s gemacht_

Nicht nur der Geschmack, sondern auch das Aussehen der Bierpralinen erinnert an Bier. Wie kleine braune Bierglaeschen sehen sie aus. Nachdem kleine Biertoepfle aus Vollmilchschokolade gegossen wurden, wird eine Trüffelfüllung aus Sahne, Schokolade, Butter und Bier hergestellt. Die Masse über Nacht stehen lassen. Danach mit einem Spritzbeutel in die Toepfle spritzen und kalt werden lassen. Die Schaumkrone darf natürlich auch nicht fehlen. Dafür wird Sahne gekocht, weisse Schokolade, Kakaobutter und Bier untergerührt und aufgeschlagen. Die Masse wird danach mit einem Spritzbeutel auf die erkaltete Trüffelfüllung aufgespritzt. Noch sechs bis sieben Stunden warten, dann ist alles fest. Nun heisst es nur noch: probieren und die Bierpraline auf dem Gaumen zergehen lassen.

_Das Geheimnis_

Bierpralinen gibt es heutzutage viele. Was ist es nun, was diese Bierpraline von anderen abhebt? Max Heinzelmann führt das auf seine gute Qualität und Frische zurück: »Heutzutage isst der Mensch genügend Dinge, bei denen er nicht weiss, was in ihnen ist. Bei mir können die Kunden erstens sehen, wie ich die Pralinen herstelle, zum anderen, welche Zutaten ich dafür verwende. Denn bei mir gibt es keine Geheimnisse - ausser natürlich meine Rezepte«.

Autorin: Anne Leppert Experte im Studio: Max Heinzelmann, Confisier aus Alpirsbach im Schwarzwald

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Anmerkungen zum Rezept: