Das Garen in Salzkruste ist das Geheimnis für zarten, saftigen und aromatischen Fisch oder auch für Fleisch. Gleichzeitig sorgt diese Methode für einen gewissen Show -Effekt bei den Gästen, wenn sich beim Öffnen der Kruste alle Aromen entfalten.
Durch das Garen von Fisch oder Fleisch in einer Salzkruste erhält man besonders saftige, aromatische und vor allem zarte Ergebnisse. Gerade Fisch trocknet leicht aus und wird daher gern in einer schützenden Hülle gegart - das kann ein Salzteig sein, Pergamentpapier, Alufolie oder auch ein Blätterteig. Im Prinzip handelt es sich beim Garen in solchen Hüllen um ein Dämpfen, bei dem Kräuter oder andere Gewürze, die mit in den Teig eingeschlossen wurden, ihre Aromen an den Fisch oder das Fleisch abgeben.
_Gaeste doppelt beeindrucken_
Zudem ist es eine besondere Attraktion, wenn man den eventuell sogar kunstvoll gestalteten Teigmantel vor den Gästen aufsaegt und die darin enthaltenen Aromen plötzlich aufsteigen. Salzteig, bei dem Mehl verwendet wird, braucht eine ausreichende Ruhezeit, am besten mindestens 2 Stunden. Es gibt aber auch Salzteige, die einfach nur aus Mehl und Eiweiss (und eventuell ein wenig Speisestärke) bestehen. Diese können direkt weiter verarbeitet werden.
Geeignete Fische sind vor allem aromatische Fische mit festem Fleisch wie Steinbutt, Wolfsbarsch, Doraden, Snapper, aber auch Lachs. Fische mit sehr weichem Fleisch sollten besser in Pergamentpapier oder Alufolie gegart werden. Besonders fettreiche Fische eignen sich nicht so gut für diese Form der Zubereitung.
Rezept: Steinbutt in Salzkruste
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