Gut zu wissen:

Dieses Gericht kommt ohne Kartoffeln, Reis oder Nudeln aus. Daher eignet es sich für alle, die auf die sogenannten schlechten Kohlenhydrate verzichten wollen. Schweinesteak ist schon für acht Euro pro Kilogramm zu bekommen und kann bereits vom Schlachter mit der Maschine aufgeschnitten werden. Als Wein empfiehlt sich zu den Involtini ein Grauburgunder.

Die Linsen in Salzwasser und dem Essig für etwa 20 Minuten bei kleiner Hitze kochen, damit sie zerfallen.

Die Fleischscheiben auf Frischhaltefolie legen und auch damit bedecken. Die Steaks mit einem Stieltopf auf knapp die doppelte Fläche plattieren und grosszügig mit dem Senf bestreichen. Eine Scheibe Schinken darauf legen und beides zusammen etwas schräg aufrollen. Die Rollen mit Zahnstochern oder Ähnlichem feststecken und von aussen mit Meersalz und Pfeffer bestreuen. Die so vorbereiteten Involtini in einem grossen Topf mit Öl von allen Seiten scharf anbraten. Die fein gewürfelten Schalotten und Knoblauchzehen dazugeben und mit dem Weisswein und der Brühe auffüllen. Bei geschlossenem Deckel eine halbe Stunde köcheln lassen.

Die Linsen vorsichtig durch ein Sieb abgiessen und in den noch heissen Topf zurückgeben. Die Crème fraîche, zwei Esslöffel Öl, den Abrieb der Zitrone und den Koriander hinzufügen, gut vermischen, abschmecken und warm stellen. Stiele und Lamellen der Champignons abscheiden, die Köpfe vierteln. Den Speck in feine Streifen schneiden und in einer Pfanne auslassen. Darin die Champignons scharf anbraten und würzen. Linsen auf warme Teller füllen, Speck- Champignons darüber geben, je zwei Involtini anlegen und mit dem Schmorsud begiessen. Guten Appetit!