(*) Tarteform mit glatem Rand, Durchmesser 26cm
Für den Teig das Mehl in eine Schüssel sieben. Die Butter kleinschneiden und mit dem Eigelb, Zucker, Salz und Wasser zum Mehl geben. Schnell zu einem glatten Teig kneten, zu einer Kugel formen, in Klarsichtfolie wickeln und zwei Stunden kalt stellen. Dann dreissig Minuten bei Zimmertemperatur liegenlassen.
Die Tarteform mit Butter ausstreichen. Den Teig zwischen zwei Bögen Backpapier zu einem genügend grossen Kreis (Boden + Ränder) ausrollen. Den oberen Bogen abziehen und den Teig vorsichtig vom Backpapier in die Form stürzen. Den Teig behutsam und gleichmässig in die Tarteform drücken. Den Teigrand glattschneiden und mit den Fingerspitzen nachformen. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen und den Griess daraufstreuen.
Die Nektarinen waschen, trockentupfen und in dünnen Spalten vom Stein schneiden. Die Spalten kreisförmig und überlappend auf den Tarteboden legen. Die Walnusskerne halbieren und mit den Pinien- und Pistazienkernen gleichmässig auf die Nektarinen streuen. Mit zwei Dritteln vom Puderzucker besieben.
Im vorgeheizten Backofen auf der ersten Einschubleiste von unten bei 210 °C etwa fünfundzwanzig Minuten goldbraun [1] backen.
Kurz vor Ende der Backzeit das Quittengelee aufkochen. Die Tarte aus dem Backofen nehmen, mit dem Gelee bepinseln und mit dem restlichen Puderzucker besieben.
Die Tarte lauwarm oder kalt (aber nicht kühlschrankkalt!) anrichten.
[1] Achtung! Gut überwachen, damit die Nüsse mit dem Zucker nicht anbrennen! Falls nötig mit einem mit Backpapier o. Ae. Versehenem Gitter abdecken!
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