Der Kandis wird in heissem Wasser aufgelöst und zum kühlen hingestellt. Das Palmin, die Margarine und den Anis in dem noch heissen Zuckerwasser auflösen.
Nach dem Abkühlen werden die restlichen Zutaten hinzugegeben und die Masse wird verrührt und eine Nacht stehengelassen. Am nächsten Tag wird der Teig mit abgekochtem Wasser (ca. 1 Liter) verdünnt.
Die Neujahrskuchen werden im Eiserkucheneisen dünn ausgebacken und schnell zu einer Tüte gedreht. Anschliessen werden sie in einer Blechdose bis zum Verzehr aufbewahrt.
Also wir essen sie zur Jahreswende (im Winter) bei einem leckeren Grog oder Glühwein - ausnahmsweise auch beim (osfriesischen) Tee.
Für den Geschmack bei einer Zubereitung mit nicht-ostfriesischem Wasser können wir Erfahrungsgemaess für Tee und Kuchen keine Haftung übernehmen.
Ostfriesische Neujahrskuchen nach einem alten Spetzerfehner Hausrezept.
Gepostet von Reinhard Buss
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