(*) Für 6-12 Personen.
Die Sahne (1) in einen breiten Topf oder in eine Pfanne mit hohem Rand füllen und ins heisse Backrohr (175 °C ) stellen. Nach einiger Zeit bildet sich an der Oberfläche eine dickliche, hellbraune Haut, die in eine Schüssel abgeschöpft wird. Den Vorgang so lange wiederholen, bis aus der ganzen Sahne gebräunte "Sahnehaut" geworden ist.
Butter mit Puderzucker und Vanille schaumig schlagen und nach und nach die Eigelbe (roh oder gekocht und passiert) einrühren. Den Quark und die abgekühlte "Sahnehaut" zufügen und alles sehr gut durchrühren.
Mit kandierten, in kleine Würfel geschnittenen Früchten mischen und die steifgeschlagene Sahne (2) unterheben. Die Masse in die Form (***) füllen. 24_Stunden im Kühlschrank trocknen lassen. Dabei die Masse wieder beschweren und die Form in ein Gefäss stellen, da ja während des Trocknens Flüssigkeit austritt.
(**) Man lässt den Quark abtropfen und presst ihn zusätzlich noch aus (in eine Serviette einschlagen, zwischen zwei Holzbrettchen legen und über Nacht beschweren, z.B. mit einem Stein oder mit einem Topf, der mit Wasser gefüllt ist). Anschliessend wird der Quark passiert.
(***) Die Pasha wird in einer pyramidenförmigen Holzform zubereitet, die an der schmalen Seite abgeflacht ist und ein oder mehrere Löcher hat, damit die Flüssigkeit ablaufen kann. Als Ersatz für eine Paska-Form eignet sich ganz gut ein neuer, gewaschener Blumentopf, der mit Mull oder dünnem Baumwollstoff ausgekleidet wird. Das Stoffstueck muss an den Rändern der Form überhängen, damit die Füllung bedeckt werden kann.
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