Beim Auftakt einer Menüfolge werden die kleinen appetitanregenden Speisen gerne mit einem Glas trockenen Weisswein serviert. Ein angeregtes Gespräch unterstützt den Grundgedanke, mit Spannung und Vergnügen der Speisenfolge, dem Primo, dem Secondo etc., entgegenzusehen. Susanne Hornikel möchte mit pikanten Kleinigkeiten Ihre Lust zur Entdeckung der traditionsreichen italienischen Küche wecken.
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* Wörtlich übersetzt bedeutet der Name Antipasti "vor den Teigwaren". Wird nur eine Vorspeise serviert, so handelt es sich um ein "Antipasto", bei mehreren spricht man von "Antipasti".
* Der Ursprung der Antipasti wurzelt in der Renaissance. In jener Zeit pflegte man Bankette mit einer Vielzahl an kalten Speisen zu beginnen und zu beenden, die auf Buffets angerichtet waren. Diese Beilagen und kleine Gerichte nannte man "servizi di credenza".
* Als Antipasti werden beispielsweise eingelegte Gemüse, Schinken- oder Salamischeiben, die mit Früchten oder Gemüse kombiniert werden, aber auch Fleisch-, Fisch- und Käse-Köstlichkeiten serviert.
* Meist sind die Antipasti kalt, manchmal auch lauwarm und nur selten heiss. Dazu gibt es so gut wie immer Weissbrot.
* Eine allgemeine Regel besagt, dass kalte Antipasti eher vor gehaltvollen Mahlzeiten und warme Antipasti eher vor leichten Mahlzeiten serviert werden.
* Antipasti sollen leicht sein und nicht sättigend und dekorativ angerichtet sein, um so Gaumen und Augen zu erfreuen.
Rezepte: Gefüllte Zucchini
Seafood-Tatar
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