Rezept:

Rezept drucken

ins Rezeptbuch legen

als email versenden

MealMaster - Ansicht

Rezept als PDF

Rezept benoten

Anmerkung schreiben
 
ACHTUNG: diese Ansicht ist noch experimentell, bei der Konvertierung in dieses Format können unter Umständen Textstellen verloren gegangen sein!
Tagliatelle mit King Prawns und grünem Spargel
Zutaten für   Menge anpassen
die Zutaten:
24 King Prawns (Tk) ohne Schale, nicht vorgekoc
16 grüner Spargel
16 Cherry-Tomaten
Knoblauchzehe
Limette
600 GrammTagliatelle frisch
1 MilliliterWeisswein
4 EsslöffelOlivenöl
 Basilkumblaetter; in Streifen geschnitten
 Cayenne-Pfeffer & Salz
die Zubereitung:

Die King-Prawns im Kühlschrank langsam auftauen lassen. Nötigenfalls die Därme durch einen Schnitt längs des Rückens freilegen und entfernen.

Die trockenen Enden des Spargels wegschneiden, die Teile bis zum Kopf in dünne Scheiben schneiden.

Die Tomaten waschen und halbieren, den Knoblauch in dünne Scheiben schneiden (das geht optimal auf dem Trüffelhobel!).

Die Spargelscheiben knapp mit Wasser bedecken, salzen und aufkochen.

An die 10 Minuten garen und abseihen. Das Wasser auffangen. Hierin die Spargelköpfe bissfest garen, abschrecken, auf Küchenkrepp abtrocknen und zur Seite stellen.

Den Spargelsud mit dem Weisswein nochmals aufkochen und auf die Hälfte reduzieren. Mit - so nötig - Salz und Cayenne-Pfeffer abschmecken.

Von der Limette ein paar Zesten abreissen.

Die Nudeln in Salzwasser aufsetzen und al dente kochen.

Derweil die King Prawns in einem El. Des Olivenöls langsam von beiden Seiten anbraten und leicht Farbe nehmen lassen. Das dauert kaum länger als 4 oder 5 Minuten Kurz vor Ende den Knoblauch zugeben und einmal durchrühren. Salzen und herausheben.

In den eingekochten Spargelfond das verbliebene Olivenöl einrühren, so dass er eine leichte Bindung bekommt. Limettenschale und Basilikum zugeben. Jetzt die Spargelspitzen, die halbierten Tomaten und Garnelenschwänze darin erwärmen.

Nudeln abgiessen.

Mit Ausnahme der King-Prawns und der Tomaten alles unter die Nudeln heben und auf Tellern anrichten. Tomaten und King Prawns darauf drappieren und mit dem Basilikum bestreuen. Dazu ja keinen Parmesan reichen! King Prawns bzw. Shrimps oder Riesengarnelen werden zumeist als Scampi bezeichnet. Doch das erweist sich als verhängnisvoller Irrtum.

Denn während die einen, die Scampi - der Nordseekrabbe entfernt verwandt -, sich in kühleren Teilen des Atlantiks tummeln und für ihre Grösse geradezu immense Scheren ausbilden, stammen die King Prawns so gut wie ausnahmslos aus Zuchten.

Zumeist in Südostasien aber auch in den tropischen Gebieten Mittel- und Südamerikas hat sich ein lukratives Geschäft entwickelt.

Vergleicht man ihren Preis mit dem des Kaisergranats, wird klar, warum: Mangrovenwaelder werden abgeholzt, in Brackwasserteichen wird das Getier in Massen gemästet. Die hierdurch entstandenen Schäden sind ungezaehlt. Und die Qualität lässt entsprechend oft mehr als zu wünschen übrig.

Daher: Nicht nur die Augen auf beim Einkauf, sondern ebenfalls beim Italiener - nicht nur bei dem «um die Ecke». Denn, die Spitzen- Gastronomie augenommen, kommen dort statt Scampi eben King Prawns auf die Teller ...


Anmerkungen zum Rezept:
keine