Die Kartoffeln in der Schale garen, pellen und zu einem glatten Brei zerstampfen oder durch die Kartoffelpresse drücken.
Das Püreee darf keine Stückchen mehr enthalten.
Ein grosses Brett ganz dick mit Mehl betreuen, darauf den Kartofelbrei setzen.
Einen Krater in der Mitte eindrücken und das Ei mit Backpulver hineingeben.
Den Kartoffelteig mit kräftig gemehlten Händen vorsichtig durchkneten. Der Trick dabei: Hände und Brett immer wieder mehlen, dass nur so viel Mehl unter den Teig gemischt wird, bis er gerade nicht mehr klebt. Dann zerteilen und zu etwa 2 cm dicken Rollen formen. Die Rollen in kleine, etwa 3 cm lange Stücke schneiden und wieder in Mehl wenden.
Je weniger Mehl man insgesamt für den Teig verwendet, desto lockerer und feiner werden nachher die Gnocchi.
Wer will, drückt mit einer Gabel noch ein Muster in die Oberfläche der kissenaehnlichen Teigstücke, das macht beim Essen die Gnocchi noch aufnahmebereiter für die Sauce.
Italienische Frauen lassen aus dem gleichen Grund die Gnocchi auch über ein Reibeisen rollen.
In einem grossen Topf reichlich Salzwasser aufkochen. Wenn es ganz wild kocht, dann jeweils nur so viele Gnocchi hineinwerfen, dass das Wasser nicht aufhört zu kochen.
Die Gnocchi sinken auf den Boden und sind fertig.
Das dauert höchstens 2 Minuten. Herausheben und in einem Sieb abtropfen lassen.
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