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Rüben: Steckrüben, Teltower Rübchen und ähnliche Sorten (Info)
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die Zutaten:
Info
die Zubereitung:

Rüben waren bereits vor langer Zeit den Griechen und Römern bekannt. Vor der Verbreitung der Kartoffel im Mittelalter gehörten Speiserüben aufgrund ihres hohen Nährwertes zu den wichtigsten Nahrungsmitteln von Mensch und Tier.

Bei uns genossen weisse Rübchen und Steckrüben lange Zeit keinen besonderen Ruf - wohl, weil sich nur wenige Köche um brauchbare Rezepte bemüht hatten. Jedoch haben heutige Zuchtformen aus der Steckrübe ein delikates Knollengemüse gemacht.

_Sorten_ Zur Art "Brassica" zählen die Kohlrübe oder auch die Teltower Rübchen, zur Art "Beta" Sorten wie die Runkelrübe, die Zuckerrübe und auch die Rote Bete.

* Die Herbstrüben (Brassica rapa) sind weissfleischige, kleine runde Rübchen mit rosa bis purpurnem oder grünem Farbton. Ideal schmecken sie gekocht und püriert; auch gut im Auflauf oder Eintopf.

* Teltower Rübchen sind die feinsten Speiserüben. Eine Zwergform der weissen Rübe. Den Namen gab den mild-süsslichen Rüben das vor dem Krieg einzige Anbaugebiet in Deutschland - Teltow in der Mark-Brandenburg. Inzwischen werden sie längst in ganz Deutschland angebaut, wenn auch nur in begrenztem Umfang.

* Die Mairübe ist häufig gelblich bis gelbbraun, klein und kugelförmig bis plattrund. Das weisse Fleisch ist weniger ausgeprägt im Geschmack als das der feinen Teltower Verwandten. Die zarten Blätter können wie Spinat zubereitet werden. Am besten schmeckt sie gedünstet, glasiert, in Gemüsetöpfen oder roh im Salat.

* Die Steckrüben, auch Kohlrüben genannt, sind insgesamt etwas grösser als die Teltower Rübchen, doch sollte man auch hier möglichst nach kleinen unbeschädigten Exemplaren Ausschau halten, da grosse Knollen oft holzig sind.

_Inhaltsstoffe_ Kohl- oder Steckrüben sind die kalorienärmsten heimischen Wurzelgemüse und ernaehrungsphysiologisch sehr wertvoll. Das Fitnessgemuese liefert nur 9 Kalorien pro 100 Gramm Genuss. Alle Rüben sind reich an den Vitaminen A, B und C. Auch Kalzium, Eisen, Kalium, Natrium und Phosphor, der Gehalt an Ballaststoffen und der hohe Wasseranteil machen Rüben zu einem empfehlenswerten Bestandteil einer längeren Diät.

_Zubereitung_ In Frankreich gibt es seit Jahrhunderten viele Rezepte, wie man die köstlichen "navets" röstet, in Butter und Zucker karamellisiert oder einfach gedämpft mit Butter serviert. Ganz junge Rübchen werden nicht geschält. Man kappt die Wurzeln und das Laub und köchelt sie, bis sie weich sind. Steckrüben werden geschält und in Stücke geschnitten. Kocht man sie zu kurz, schmecken sie unangenehm roh, kocht man sie zu lange, zerfallen sie - also häufiger probieren, ob sie schon gar sind. Steckrüben machen sich besonders gut mit anderen Wurzelgemüsen in Suppen und Eintöpfen, denen sie einen angenehm nussigen Beigeschmack verleihen.

Rezepte: Steckrübenküchlein Steckrüben-Hackfleisch-Auflauf Steckrübenpüree

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Anmerkungen zum Rezept:
keine