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Minestrone ticinese (Tessiner Gemüsesuppe)
Zutaten für 4  Menge anpassen
die Zutaten:
80 GrammKarotten
50 GrammKnollensellerie
70 GrammLauch
60 GrammWeisskohl
50 GrammKürbis
50 Grammgrüne Bohnen
50 GrammKohlrabi
50 GrammZwiebel
Knoblauchzehen
30 GrammPancetta oder Speck, gewürfelt
3 EsslöffelOlivenöl
30 GrammTomatenpürree
2000 MilliliterRinderbouillon
50 Grammweisse Bohnen gekocht
100 GrammKartoffeln
 Salz
 Pfeffer
Basilikumblätter
Salbei Blatt
80 GrammParmesan
die Zubereitung:

Über Minestra und Minestrone

Der Grundbegriff minestra bedeutet - übersetzt - Suppe. Eine minestra in brodo ist eine Brühe - Bouillon - und kann sowohl eine Reis- als auch eine Gemüsesuppe sein.

Unter einer minestrina wird 'ein leichtes Süppchen' verstanden, unter einer minestrone 'die dicke Suppe'. Entgegen der 'dicken' Regel heisst aber die Brotsuppe minestra di pane.

Die Gemüsesuppe wird heute allgemein als minestrone bezeichnet. Kommen getrocknete Borlottibohnen hinzu, heisst die Suppe Borlanda. Hingegen ist eine Petersiliensuppe (Basilikum, Salbei, Lorbeerblatt, etwas Reis) eine minestrone di prezzemolo nostrano (Prezzemolo nostrano ist die grossgewachsene italienische Petersilienart).

Die Minestrone Ticinese

Die Minestrone gilt als Königin der Suppen. Ursprünglich in Italien in der Lombardei heimisch, wird diese köstliche Suppe im Tessin liebevoll zubereitet, ohne dass es ein streng gehütetes Rezept gäbe. Die Wahl des Gemüses richtet sich nach der jeweiligen Saison.

Gegenüber dem italienischen Vorbild wird die Tessiner Minestrone ohne Reis und Teigwaren gekocht.

Die Gemüse feinblätterig schneiden und mit gehackten Zwiebeln, gepresstem Knoblauch und Speckwürfeln im Olivenöl dünsten. Tomatenpüree zufügen, mitdünsten und mit Bouillon auffüllen.

Etwa 30 Minuten sieden lassen.

Weisse Bohnen und feingeschnittene Kartoffeln beigeben, nochmals 20 Minuten leicht kochen lassen. Die Minestrone mit Salz und Pfeffer und zum Schluss mit den geschnittenen Kräutern würzen. Mit geriebenem Parmesan oder Sbrinz servieren.

Anstelle von Bouillon kann man auch Wasser nehmen und eine Rinderhaxe und einen Kalbsfuss mitkochen.

Nach: Peter P. Riesterer, Tessiner Küche, Geschichten und Rezepte,


Anmerkungen zum Rezept:
keine