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Pizzateig und Verschiedenes
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die Zutaten:
die Zubereitung:

1. Arbeite einfach mit gewöhnlichem Hefeteig aus Frisch- oder Trockenhefe nach Anweisung, und füge zwei bis drei Esslöffel Olivenöl per Pfund hinzu. Das ist alles. Gut klappt das auch mit Vollkornmehl. Dann sollte man etwas mehr Wasser nehmen als vorgeschrieben und darauf achten, dass sich der Teig lange genug entwickeln kann. Dünn auswalzen ist auch nicht verkehrt.

Das Geheimnis einer guten Pizza liegt ganz woanders, nämlich zwischen Teig und Belag. Ich weiss nicht, wie die Italiener diese Tomatensauce nennen (ich glaube "Pomodoro"), aber da liegt das Geheimnis des Erfolges: Italienische oder spanische Freilandtomaten häuten und entkernen, dann pürieren. Sollte das Püreee zu wässrig sein, eventuell vorsichtig einkochen. Dazu frische Kräuter geben (Thymian, Oregano oder Majoran, eventuell wenig Salbei, weitere nach Geschmack), schwarzen Pfeffer und Salz. Wer es stark mag, püriert gedünstete Zwiebeln und/oder etwas Knoblauch mit bei.

Den Belag gestaltest Du nach Geschmack, klar. Musst halt darauf achten, dass alle Zutaten in 15-20 Minuten garen können (Zwiebel vorher glasig dünsten, Speck anrösten, Brokkoli blanchieren etc.). Mit dem Käse kann man auch viel steuern: Brokkoli und Spinat vertragen sich gut mit Gorgonzola, ganz hervorragend jedoch mit alpenländischen Bergkäsen (Greyerzer, Appenzeller, Vorarlberger etc.). Stark schmeckende Zutaten (Salami, Schinken, Speck) lieber mit milden Käsesorten kombinieren; Meeresfrüchte ganz ohne (nicht nur aus Gewohnheit, sondern weil der Eigengeschmack von Krabben und Muscheln sonst erschlagen wird).

Ideal zum Backen ist Umluft mit einem Tick Oberhitze - niemals zuviel von unten heizen, sonst wird der Boden ein Zahnfleischtoeter...

)

2. Als Gewürz kommt sowieso nur Origano drauf. Wichtig ist der Teig, der eher hoch und weich sein soll, wenn eine Pizza Napoletana (nach Neapoletanischer Tardition) gemacht werden soll oder eher dünn und knusprig für die NordItalienische Pizza. Und natürlich muss man gute Mozzarella verwenden, mit der nicht umbedingt gespart werden soll. Die Tomatensosse ist zwar nicht so heikel, darf aber nicht so fade sein, da ja die Mozzarella und der Teig wenig Eigengeschmack haben. Das Wichtigste ist aber immer noch der Holzofen !! Die starke Hitze erlaubt das optimale durchgaren des Teiges und der Zutaten.

Ps: Für die Salamipizza verwendet man am besten eine scharfe Ungarische !


Anmerkungen zum Rezept:
keine