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Ardenner Pastete A La Hobbythek
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die Zutaten:
500 GrammMageres Schweinefleisch; Schulter
500 GrammDurchwachsenen Schweinebauch ohne Knochen/Schwarte
250 GrammSchweine - oder Rinderleber
125 GrammGeräucherten Schinkenspeck; gewürfelt
100 GrammZwiebel
 Öl zum Braten
Eier
40 MilliliterCognac
100 MilliliterMadeira
6 TeelöffelMajoran getrocknet
20 Grammwreisse Pfeffer
 Salz
die Zubereitung:

Wer den leichten Lebergeschmack der Ardenner Pastete nicht mag, kann die Leber auch weglassen. Dann müsste jedoch die Schinkenspeckmenge verdoppelt werden. Aus der Leber die groben Gallenstränge herausschneiden. Zwiebeln in Scheiben schneiden und in Öl goldgelb braten. Auch bei der Leber empfiehlt es sich, sie kurz in die Pfanne zu geben, damit sie fest wird. Das erleichtert die spätere Verarbeitung. Die angebratenen Zwiebeln und die Leber nun mit dem gewürfelten Schweinefleisch und dem Schweinebauch gemeinsam durch den Fleischwolf drehen. Eine Pastete, die ja nicht durch eine äussere Hülle in Form gehalten wird, braucht einen Bestandteil, der die Festigkeit fördert. Diese Funktion übernehmen die Eier, die roh in die durch den Wolf gedrehte Masse geschlagen werden. In einer Tasse mischt man den Cognac mit dem Madeira und den Gewürzen und mischt dann alles unter die Farce. Eine Pastete sollte auch ein Augenschmaus sein. Deshalb muss schon beim Füllen der Pastetenform sorgfältig vorgegangen werden. Fetten Sie die Pastetenform innen leicht ein und füllen Sie schichtweise die Farce und den gewürfelten Schinkenspeck hinein. Die Garnierung kommt später, denn zunächst muss die Pastete im vorgeheizten Backofen bei 190 bis 200 °C rund eine Stunde backen. Falls Sie es vorgezogen haben, die Pastete statt in eine grosse in mehrere kleine Formen zu füllen, reduziert sich logischerweise die Backzeit entsprechend. Beim Backen bildet sich auf der Pastete etwas Brühe. Diese bitte gesondert in ein Gefäss zur späteren Verwendung abgiessen. Pastete nun in der Form abkühlen lassen, nach Erreichen der Zimmertemperatur zum vollständigen Durchkuehlen in den Kühlschrank stellen. Zur Dekoration eignen sich auch Dinge, die auf den ersten Blick nichts mit Fleisch oder Wurst zu tun haben. So kann man Ananas ebensogut wie maiskoelbchen oder Lorbeerblätter verwenden. Auch dünne Scheiben von durchwachsenem Speck sehen schön aus. Wichtig ist, dass die Dekorationsmaterialien etwas Farbe auf die Pastete bringen und sich zu phantasievollen Mustern zusammenlegen lassen. Prinzipiell haben Sie zwei Möglichkeiten, um Ihre Pastete fürs Auge attraktiv zu machen. Entweder Sie lassen Sie in der Form, belegen die Oberflaech wie eben angedeutet. Oder sie Stürzen sie - vorsichtig bitte! - und belegen sie dann. Bleibt die Pastete in der Form, bietet sich an, sie mit Aspik zu übergiessen. Siehe hierzu gesondertes Rezept.


Anmerkungen zum Rezept:
keine