1. Die Linsen in 1, 5 l Wasser mit dem Speckstück, dem gehackten Knoblauch, den Lorbeerblättern sowie etwas Salz zirka 10 Minuten lang kochen lassen.
2. In der Zwischenzeit die Kartoffeln, die Zwiebeln, die Möhren und den Sellerie in kleine Würfel schneiden. Das zerkleinerte Gemüse mit in die Suppe geben und darin weitere 20 Minuten garen lassen.
3. Die Speckseite herausnehmen, von Schwarte und Knorpeln befreien und in mundgerechte Stücke schneiden, die Sie wieder in die Suppe geben.
Den Eintopf mit Senf, Essig und etwas Zucker abschmecken.
4. Die Würstchen separat im eigenen Saft erwärmen und danach auf die Suppenteller verteilen. Das ist dann sinnvoll, wenn die Suppe aus Rücksicht auf Vegetarier ohne Speck gekocht wird. Keine Angst, sie wird auch ohne Speck und Würstchen schmackhaft, wenn Sie das Aroma statt dessen einfach mit etwas Liebstöckel und Bohnenkraut verstärken.
Tipp: Schnell, preiswert, gesund + variabel Diese Suppe macht sich fast von allein, denn Linsen müssen Sie im Unterschied zu anderen Hülsenfrüchten nicht einweichen. Linsen lassen sich spontan zubereiten und gehören schon deshalb in jede Vorratskammer. Ausserdem sind sie lange lagerfähig, äusserst preiswert und darüber hinaus gesund, weil sie wichtige Nähr- und Ballaststoffe enthalten.
Warum keine Linsen aus der Dose? Weil es selbst gemacht einfach besser schmeckt! Durch das frische Gemüse in der Suppe sorgen Sie zudem für Extra-Vitamine. Geschmacklich können Sie die Suppe variieren, indem Sie beim Aufwärmen etwas gebratenen Knoblauch mit Kreuzkümmel unter die Suppe heben - arabischer Abend! Ganz Wagemutige bestreuen das Süppchen mit etwas frischem Koriander und reichen ein Schälchen Joghurt mit Chili oder Sambal dazu. Wer wollte jetzt noch behaupten, dass es sich nicht lohne, Linsensuppe selbst zu kochen? Vom superguenstigen Preis-Leistungs-Verhältnis - ein Euro pro Portion- ganz zu schweigen.
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