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Apfelkrapfen
Zutaten für 20 Stück Menge anpassen
die Zutaten:
120 GrammMehl
100 MilliliterKölsch
200 MilliliterWasser
Eier
500 GrammSüsssaure Äpfel (zum Beispiel Cox Orange,
1 PriseSalz
2 EsslöffelZucker
Geh. Tl Zimtpulver
Ausserdem
1500 MilliliterPflanzenöl oder 1, 5 kg Kokosfett zum Frittiere
die Zubereitung:

Zuerst die beiden Eigelb vom Eiweiss trennen, dann die Eigelb mit dem Wasser, dem Bier, dem Salz und dem Mehl (in dieser Reihenfolge) verrühren, bis ein zähflüssiger Teig entstanden ist. Die Äpfel schälen, entkernen, in sehr kleine Würfel schneiden und mit dem Teig vermischen. Jetzt das Öl oder Fett in einer Fritteuse (180 °C) oder einem grossen Topf erhitzen. Auch hier erkennt man ohne Thermometer die Hitze mit einer kleinen Teigprobe, die man in das Fett gleiten lässt - wenn es sofort anfängt zu sprudeln, ist die Temperatur richtig. Den Zucker mit dem Zimtpulver vermischen und auf einem grossen Essteller verteilen und beiseite stellen.

Die beiden Eiweisse schlagen bis der Eischnee ganz weiss und fest geworden ist, dann diesen vorsichtig unter den Apfelteig heben, bis er sich völlig damit vermischt hat. Daraufhin die Apfelkrapfen sofort frittieren: Das dauert nicht länger als maximal fünf Minuten. Pro Krapfen ungefähr die Menge eines Esslöffels vom Teig nehmen und den Teig vorsichtig vom Löffel ins heisse Öl gleiten lassen. Nach ungefähr zwei Minuten die Krapfen drehen.

Wenn sie aufgegangen und auf beiden Seiten schön braun sind, sind sie fertig.

Die Krapfen sofort aus dem Fett fischen, auf eine mit Küchenkrepp ausgelegte Platte legen, abkühlen lassen und dann in der Zucker-Zimt- Mischung wälzen.

Jetzt schmecken sie am besten, aber falls tatsächlich welche übrig bleiben sollten, was Leonie, Simone und Helmut bezweifeln, dann schmecken sie auch später noch, wenn sie ganz kalt sind.

Extratipps:

Zum Teig:

Dass der Teig keinen Zucker enthält, ist richtig. Die Süsse der Apfelkrapfen kommt allein über die Äpfel und die Zucker-Zimt-Mischung zum Schluss. Man kann statt Elstar oder Cox Orange auch Boskop nehmen, die sind aber oft ziemlich sauer.

Beim Trennen der Eigelb vom Eiweiss muss man sehr sorgfältig sein: Falls Eigelb ins Eiweiss gerät, wird später der Eischnee nicht steif.

Die Äpfel müssen wirklich sehr klein gewürfelt sein, damit sie vom Teig überzogen sind und beim Frittieren gut im Teig halten.

Zum Frittieren: Beim Kauf des Frittierfetts (besonders bei Öl) darauf achten, dass es hocherhitzbar, also zum Frittieren geeignet ist: Das steht auf dem Etikett. Mit der Friteuse ist es am einfachsten, aber es geht auch ohne - wie oben beschrieben. Für beide Arten des Frittierens gilt: Nie mehr Krapfen auf einmal frittieren, als an der Oberfläche schwimmen können.

Das ist leicht zu erkennen, weil sie sofort hoch kommen.

Am besten löst sich der Teig vom Löffel, wenn er nach jedem Krapfen in kaltes Wasser getaucht wird. Auf jeden Fall gilt: Vorsichtig vorgehen und Küchenhandschuhe anziehen. Dass es wirklich spritzt, ist aber nicht zu erwarten.

Das Öl oder Fett lässt sich drei- bis viermal verwenden - aber nur, wenn es nach dem Abkühlen durch ein Sieb gegossen wird, damit keine Teigreste mehr darin sind. Ausserdem muss es dunkel und kühl aufbewahrt werden.


Anmerkungen zum Rezept:
keine