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Sauerteigbrote Info 2
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die Zutaten:
die Zubereitung:

Gerste:

Die Gerste ist arm an Kleber und sollte darum mit anderen Getreidearten verbacken werden. Sie enthält einen hohen Anteil an Kieselsäure, die günstig auf Nervensystem und Bindegewebe wirkt. Von den Mineralien ist besonders Magnesium, welches zur Unterstützung der Herzfunktion notwendig ist, zu nennen. In den Randschichten tritt das wichtige Vitamin B1 in verhältnismässig hoher Konzentration auf. Der Kohlenhydratstoffwechsel is tin der Gerste intensiv veranlagt, das zeigt sich in der Malzbildung beim Keimen. Die Gerste hat einen hohen Diätischen Wert für die Leber.

Hafer:

Der Hafer ist nicht nur eine Nahrungs-, sondern auch eine bekannte Heilpflanze. Im NOrden Europas, wo er immer beheimatet war, wird er auch huete noch zu Brotfladen verbacken. Durch seine besonderen Kohlenhydrate, die zum Teil auch ohne Insulin vom menschlichen Organismus verwertet werden könnne, ist er für Diabetiker von grosser Bedeutung. Der Hafer hat einen hohen Fettgehalt. In seinem Fettsäureanteil enthält er viel Linolsäure, so dass ein Drittel des Tagesbedarfs an essentiellen Fettsäuren mit 100 Gramm Hafer gedeckt werden kann. Eisen, Kalzium, Fluor und Magnesium sind die wichtigsten Mineralstoffe, die im Hafer vorkommen.

Hirse:

Hirse kann nur mit anderen Brotgetreiden verbacken werden. Aufgrund ihrer wertvollen Substanzen sollte sie bei der Brotbereitung nicht vergessen werden. Sie hat von allen Getreidearten den höchsten Anteil an Silizium. Dadurch aktiviert sie den Kieselorganismus des Menschen. Dies wirkt sich auf Haut, Haare und Nägel besonders günstig aus. Ausser Magnesium, Kalk, Phosphor und Eisen ist Fluor, mit karieshemmender Wirkung, im Hirsekorn zu finden. Fett und Eiweissgehalt sind verhältnismässig hoch.

Mais:

Da dem Maismehl der Kleber fehlt, ist es eine diätische Hilfe für Menschen, die an einer Getreidekleber-Allergie leiden. Man kann aus ihm ein glutenfreies Brot backen. Im Gegensatz zu anderen Gereidearten hat der Mais einen hohen Zuckeranteil und einen bemerkenswerten Gehalt an Vitamin A (Karotin), der ei anderen Getreidearten fast fehlt. Maismehl kann bei Brot und Brötchen mit verbacken werden.

Reis:

Der Reis ist, wie bei Gerste und Hafer, noch fest mit der harten ungeniessbaren Spelze verbunden. Um das Silberhäutchen, den keimling und die darunterliegende Aleuronschicht zu erhalten, müsen die Körner schonend geschält werden. Der Reis hat einen hohen Nährwert und ist ein leicht verdauliches Getreide. Das Eiweiss durchzieht den ganzen Mehlkörper und ist nicht, wie bei anderem Getreide, in den Randschichten als Klebereiweiss gelagert. Der Reis ist frei von Gliadin (darin gleicht er dem Mais) und ruft keine allergischen Reaktionen hervor. Er ist arm an Natrium und wird als Heilkost bei Stauungen des Gewebswassers, Nierenschwäche, erhöhtem Blutdruck und Kreislaufstörungen eingesetzt. In Verbindung mit Weizenschrot lässt sich Reismehl gut verbacken.

Samen:

Zum Backen oder Bestreuen von Brot, Brötchen und Knäcke können ausserdem Sesam, Mohn, Leinsamen, Sonnenblumenkerne und Buchweizen verwendet werden.


Anmerkungen zum Rezept:
keine