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Bärlauch, Eine Kurze Medizinische Information
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die Zubereitung:

Zitate aus einer Monographie zum Bärlauch (medizinische Aspekte):

Bärlauch - die Jahrhundertpflanze ?

Der geruchlose Bärlauch oder Wildknoblauch ist mit dem bekannten Knoblauch verwandt, jedoch in der Wirkung überlegen. [...]

Bärlauch besitzt einen 20fachen höheren Adenosingehalt als Knoblauch. Adenosin hat die Eigenschaft von Vitamin A, C, E und Selen zusammen. Adenosin selbst erweitert die peripheren Gefässe, wirkt erfolgreich bei Migräne und Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefässe, des Kopfes und steigert die Gesamtdurchblutung des Körpers, Bärlauch enthält weit mehr Eisen, Magnesium, Mangan und Schwefelverbindungen als der bei uns bekannte, geruchsintensive Knoblauch. Trotz der höheren Konzentration der Wirkstoffe ist der Wildknoblauch völlig geruchsfrei. [...]

Die lebenswichtigen und gesundheitsfördernden Mineral- und Schwefelverbindungen sind vorwiegend in Chelatform enthalten. Diese natürliche Zusammenstellung garantiert eine bedeutend bessere Aufnahme durch den Magen-Darm-Kanal als die isolierte Zufuhr solcher Einzelstoffe.

Erheblicher Therapeutischer Vorteil Gegenüber Knoblauch

Das enthaltene Eisen regeneriert die roten Blutkörperchen und den wichtigen Sauerstoffträger des Blutes, das sog. Hämoglobin. In Bärlauch enthaltenes Eisen wird im Gegensatz zu den häufigen Berichten bei medikamentöser Eisentherapie vom Magen gut vertragen. Auch verursacht das in Bärlauch enthaltene Eisen keine Stuhlverstopfung wie sie sonst bei der Eisentherapie oft beobachtet wird. [...]

...Wie Sich Die Experten Irrten

Fachleute erklärten sich dieses Phänomen [damit wird die Geruchslosigkeit gemeint] damit, dass der geruchsintensive Schwefelgehalt beim Bärlauch niedriger sein müsse als beim üblichem Knoblauch. Sie irrten sich gründlich. Eine Analyse vom 9. 2.93 liess auch hier den Bärlauch als Sieger hervorgehen: Sein Durchschnittlicher Schwefelgehalt lag bei 7, 856 mg pro kg, der von Knoblauch bei 6, 091 mg pro kg.

Die schwefelhaltigen Substanzen regulieren Cholesterine und verhindern Verklumpungen der roten Blutkörperchen. [Man denke an Herzinfarkt, Schlaganfall, Thrombose und Arteriosklerose] [...]

Der Bärlauch enthält 30 o/o mehr Eisen als Knoblauch und der Mangangehalt ist sogar über 17 mal höher als beim Knoblauch. Mangan steigert die Verwertbarkeit des wichtigen Vitamin B1. [...]

Im folgendem eine kurze Zusammenfassung von mir:

Erstaunlich auch der ungewöhnlich hohe Magnesiumgehalt von Bärlauch: Mit 1.655 mg/kg schlug er den Knoblauch (951 mg/kg) wieder. Magnesium vermindert die Cholesterinablagerungen an den Gefässwänden und beugt damit der Arteriosklerose vor. Der Körper benötigt Magnesium für die Funktion von über 300 Enzymen. Magnesium führt zur Entspannung der Muskulatur [Man denke an Krämpfe-meist zuwenig Magnesium im Körper] und ist am Aufbau des Gewebes beteiligt.

Nach einer Untersuchung (18.8.93) von Prof. Dr. Dr. H. Kiesewetter von der Universität Homburg/Saar, nahm die Durchströmgeschwindigkeit der roten Blutkörperchen bei der Gabe von nur 1 Gramm Bärlauch pro Tag um 32 o/o zu. Im gleichen Ausmass nahm die bedenkliche Starre des Blutplasmas ab, so dass nach Einnahme von nur 1 Gramm Bärlauch pro Tag die so enorm wichtige Fliessgeschwindigkeit der Blutflüssigkeit um rund 1/3 zunimmt.

Dies verbessert den Zufluss in Organe, Gewebe, Hormondrüsen und Zellen. Durch die drastische Erhöhung der venösen Blutzirkulation wird das schlackenbeladene Gewebe umfassender entsorgt und die abgelagerten, krankmachenden Substanzen abtransportiert und ausgeschieden.

Das wichtigste, die Blutqualität, wird durch die stoffwechselaktiven Wirkstoffe des Bärlauchs ganz entscheidend verbessert. Interessant ist noch die Tatsache, dass die wissenschaftlichen Untersuchungen von Prof. Kiesewetter zeigten, dass die nötige Tagesmenge nur 1 Gramm beträgt. Höhere Dosierungen brachten keine besseren Ergebnisse.

Der Bärlauch ist sicher noch für manche Überraschung gut. Sie ist eine der bedeutsamsten Pflanzen überhaupt gegen Arteriosklerose und deren Folgen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Bluthochdruck, Gefässund Durchblutungsstörungen, Thrombose, Gicht und Zucker. Auch bei hartnäckigem Ohrklingeln (Tinnitus) und Herzrhytmusstörungen war sie erfolgreich.

Auch die uralte Volksmedizin der Römer, Gallier und Germanen beobachteten aufmerksam die Wirkung. Sie verehrten den Bärlauch und schrieben ihm heilsame Wirkung bei Bluthochdruck, Bronchitis, Hautleiden und Müdigkeit zu.


Anmerkungen zum Rezept:
keine